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Segelcamp 2018 – Wasser von oben und von unten

veröffentlicht am 18.07.2018

In diesem Jahr führte unser Segelcamp uns nach Roermond. Dort verbrachten wir in  den Pfingstferien vom 22.-25.5.2018 einige wunderschöne und mehr oder weniger nasse Tage auf dem Campingplatz.

Wie immer wurde zunächst unser Lager errichtet, die blauen „Schlumpf-Zelte“ wurden von den Jugendlichen schnell aufgebaut und alle packten mit an um unsere Küche und unser Wohnzimmer zu bauen. Als wird gerade fertig waren, fing es dann an zu regnen. Schauer abwarten oder direkt die Boote holen? Leider wurde aus dem Schauer ein ordentlicher Dauerregen und wir konnten an diesem Tag nicht segeln. Knoten üben im Zelt und Werwolf-spielen war angesagt. Der Gasgrill war gut überdacht, so dass wir trotzdem was zu essen bekamen.

 

Am nächsten Tag ging es dann für viele zum ersten Mal auf die Segelboote: „Rechts heißt Steuerbord, links heißt Backbord“ „Wie ging noch mal der Palstek?“ „Der Verklicker verklickert Dir, wo der Wind her kommt“ „Was muss ich sagen? Klar zur Wende?“             ….solche Zitate hörte man über die Maas.

Beim Wenden, Halsen, Mann-über-Bord, Anlegen, Ablegen, Segel setzen usw. hatten alle was zu tun, und es war wichtig, auf den Steuermann zu hören. Der Wind spielte in diesem Jahr auch mit, so dass die Manöver gut geübt werden konnten.

Während der Unwetterwarnung am dritten Tag waren wir dann nach dem Schwimmen im Outlet-Center ein Eis essen – auch eine Alternative zum Segeln…

Am letzten Tag blies der Wind dann leider nicht mehr – beim „Floßen“ (die drei Boote wurden aneinander festgemacht und trieben über den See) wurden die Boote geputzt und dann sauber zurückgegeben.

Wie immer hatten wir viel Spaß und freuen uns schon jetzt auf die nächste Segel-Tour. Hoffentlich haben wir dann nicht alle Kommandos und Knoten wieder vergessen.

 

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