Aktuelles

Maria im Tann trauert um Stefan Küpper

veröffentlicht am 18.09.2020

Nachruf

12 Kommentare

  1. Jakob Anschütz

    Liebe Familie Küpper und liebes Maria-im-Tann-Team,

    mein tiefempfundenes Beileid für diesen schmerzlichen Verlust. Ich habe Herrn Küpper über meine Arbeit bei den Leos kennen und schätzen gelernt, als einen Mann, in seiner Arbeit aufgeht und einen Menschen, der christliche Nächstenliebe lebt. Ich bin stolz darauf, ihn gekannt zu haben.

    In Anteilnahme Jakob Anschütz

  2. NVIDIA Würselen Team

    Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod Herrn Küppers erfahren.

    Als langjähriger Partner bei Charity-Veranstaltungen mit Maria im Tann hatten wir das Vergnügen, mit ihm zusammenzuarbeiten.
    Herr Küpper hat uns als besonnener, wertschätzender und engagierter Leiter der Einrichtung beeindruckt.
    Für die Kinder schien er ein verlässlicher Ansprechpartner und für die Mitarbeiter eine Leitfigur zu sein.

    Umso trauriger ist es zu hören, dass Herr Küpper so kurz nach seinem Renteneintritt verstorben ist.
    Auch das NVIDIA Team hatte sich mit ihm über seinen kommenden neuen Lebensabschnitt gefreut.
    Wir sind von der Nachricht seines Todes sehr betroffen.

    Wir möchten an dieser Stelle seiner Familie und seinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen unser tief empfundenes Beileid aussprechen.
    Selbst diese Worte können nur einen kleinen Trost spenden, aber den Schmerz des Verlustes nicht abmildern.
    In stiller Anteilnahme, das NVIDIA Würselen Team.

  3. Ekkehard Höhl

    Liebe Familie Küpper, liebes Team und liebe Kinder und Jugendliche im Kinderheim Maria im Tann.
    „Ein guter, ein edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden. Er lässt eine leuchtende Spur zurück, gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen“ (Thomas Carlyle).
    Stefan Küpper ist deshalb so einzigartig, weil er unverwechselbare Spuren hinterlassen hat. Seinen Tod können wir nur schwer begreifen. Dieses „Warum?“ stellt sich uns immer wieder. Aber: Es gibt wohl Fragen, die bleiben noch lange unbeantwortet. Auch wir haben keine theoretische Antwort auf seinen plötzlichen Tod, aber wir können zeigen auf die vielen Menschen, die mit der Familie und dem Team sowie den Kindern und Jugendlichen mitempfinden. Das soll Ihnen und euch allen ein Trost sein, vielleicht auch Teil eines Bandes, das irgendwann ins Leben zurückführen wird.
    Wir von der Fachschule für Sozialpädagogik der Käthe-Kollwitz-Schule in Aachen denken an den Familienmenschen und Leiter des Kinderheims Stefan Küpper. Wir hoffen, dass seine Familie und sein ehemaliges Team, ebenso wie die vielen Kinder und Jugendlichen, Trost und Kraft spüren. Sein Lebenswerk und sein Mensch sein soll ihnen ein durch die Trauer tragender Trost sein – die Liebe soll stärker sein als die Verzweiflung!
    Wir erinnern uns an den Pädagogen Stefan Küpper, an seine Art, Konzepte zu entwickeln, zuzuhören und Menschen zusammenzuführen. Weggefährtinnen und Weggefährten sollen sein Vermächtnis weiterführen!
    Stefan Küpper hat beeindruckend vorgelebt, dass „alles wirkliche Leben Begegnung ist“ (Martin Buber). Wir hoffen, dass alle, die ihn vermissen, von diesen Begegnungen auch über seinen Tod hinaus Kraft und Trost schöpfen!
    Unzählige Praktikantinnen und Praktikanten hat Stefan Küpper verantwortlich an sehr kompetente und engagierte Mitarbeiter*innen delegiert, damit unsere Auszubildenden professionell angeleitet und begleitet werden konnten und können. Er war für unser Berufskolleg ein ganz wichtiger Partner, immer ansprechbar, gütig, zuhörend, mitempfindend, mit bestechendem Fachwissen. Er bleibt einmalig, und doch unvollendet, wie wir alle es sind. Sein Tod ist für uns wie ein plötzlicher Abbruch. Wir hätten ihn noch vieles fragen und sagen wollen.
    „Damit Leben besser gelingt“, das war sein Motto, und er meinte damit vor allem diejenigen Kinder und Jugendlichen, die schwere Startbedingungen ins Leben bekommen haben und diejenigen, denen eine mitfühlende und unterstützende Lebensbegleitung fehlte. Gerade ihnen hat Stefan Küpper in vier Jahrzehnten Stimme und Raum gegeben. Wir sind unendlich dankbar für das, was wir von ihm lernen und mitbekommen konnten!
    Im Namen sehr vieler Kolleginnen und Kollegen der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Käthe-Kollwitz-Schule in Aachen, Ekkehard Höhl

  4. Linda Schmitz

    Lieber Herr Küpper,

    ich durfte Sie als Menschen, Chef, besonderen Heimleiter und stadtbekannte Persönlichkeit kennenlernen. Ich bin zwar schon lange nicht mehr in Maria im Tann tätig, konnte dort aber Seminare besuchen, war als Mitarbeiterin der MLK Schule in direkter Nähe zum „Chefbüro“ und auch durch meine Arbeit im Kletterwald war ich oft auf dem Gelände. Gefühlt waren Sie IMMER dort. Ein Lächeln auf den Lippen und obwohl bestimmt auch mal gestresst, souverän, freundlich und mit einem strahlenden Gesichtsausdruck!! Auch die übrigen MItarbeiter begegneten mir oft und ich habe gedacht: “ alle noch da, nur älter!“:) Das zeigt, dass Maria im Tann etwas sehr Familiäres hat und ich denke, daran waren Sie maßgeblich beteiligt. Und für sooo viele Kinder und Jugendliche war und ist es ein neues Zuhause!
    Durch meine Tätigkeit im Haus 5 konnte ich erkennen, wie gut die Kinder in MiT aufgehoben sind. Stabile Vertrauenspersonen, wundersam viele Geschenke zu Weihnachten:) ( was mit der guten Vernetzung zu tun hat und bestimmt auch mit der Öffentlichkeitsarbeit, denn Sponsoren gibt es ganz schön viele), tolle Ausflüge, Urlaube, Freizeitangebote und spannende Projekte. Besonders gefallen mir die Bilder mit dem roten Sofa im Haupthaus. Wenn mich jetzt Kinder in der Schule fragen, wie es wohl in einem Heim sein wird, erzähle ich von meinen Erfahrungen und die Schüler hören aufmerksam zu. Aus einem Heim, vor dem man Ängste hat, ist ewas geworden, was Möglichkeiten bietet, Eltern mit in den Blick nimmt, Potenziale fördert und wo viel gelacht und erlebt wird.
    Herr Küpper, Sie haben etwas Besonderes hinterlassen, was durch Sie geprägt wurde. Ihnen gilt meine Anerkennung und Dankbarkeit!
    Ich wünsche der Familie mein herzliches Beileid und möchte Ihnen danken, dass Sie Ihren Ehemann und Vater „hergegeben“ haben für diese große Sache!!! ( hinter einer starken Persönlichkeit steht ja oft eine sehr unterstützende Familie)
    Dem Nachfolger oder der Nachfolgerin wünsche ich viel Mut und das Vertrauen, dass Sie es schon in Herrn Küppers Sinne weiterführen. Den Kindern und Jugendlichen und allen Mitarbeitern wünsche ich, dass sie über den Verlust hinwegkommen und das weiterhin tun, was Maria im Tann kann: ein lebendiger Ort mit besonderen Menschen sein! Das würde Herrn Küpper wohl am meisten freuen!

    Linda Schmitz

  5. Juana Frank und Dr.med.Frank

    Liebe ,hochgeachtete Familie Küpper, mit Schmerz und tiefer Bestürzung haben meine Frau u.ich kentniß genommen ,des viel zu frühen ableben von Stefan.Als langjähriger Kinderarzt (1973-74/ 1997 ) seiner Schützlinge ,als Kinderarzt der „Kinder Küpper“,habe ich viele Gelegenheiten gehabt ,seine Liebe ,treusorgende Ehefrau in Ihn selbst kennen- und schätzen zu lernen.Insofern ,sind meine Frau ich sehr Mitgenommen und denken viel an Sie alle.Alle Worte des Trostes weren zu wenig ,banal , fruchtlos : ein Menschenskind wie Stephan ist unwergeslich und unersätzlich ,jede Apologie würde zu kurz Greifen; der Verlust kann nur durchlebt und Verarbeitet werden.Unser tief empfundenes Beileid begleitet Frau Küppers ,Ihre Kinder u.Enkelkinder ,sowie ALLE Mitglieder des Hauses „Kinderheim Maria im Tann“. Eine enge ,feste ,lange Umarmung !! Juanita S. de Frank – Dr.med.Mario Frank ,Kinderarzt im Ruhestand .

  6. Josef Marbaise

    Ich habe Stefan Küpper kennen gelernt da war ich 8 Jahre alt . Es ist traurig zu hören das er Von uns gegangen ist und das nach Kurzer Zeit seines Rentenalters . Natürlich stellt mann sich die Frage woran er Gestorben ist , denn er war Eigentlich immer Gesund . Ich erinnere mich noch als ich sehr viele Besuche In seinem Büro hatte nachdem ich Blödsinn gebaut habe , da sagte er mir mit ruhiger Stimme Das wir es gemeinsam hinbekommen diese Probleme zu beheben . Seinen Strängen Blick in manchen Zeiten werde ich auch nicht vergessen . Er war für mich der beste Heimleiter den Mann im MIT haben konnte . Ich denke oft an die Ganzen feiern wie zum beispiel hatten Sommerfeste etc . Umso trauriger macht mich es zu wissen das er nicht mehr da ist . Dank vieler Personen die auf Facebook die Info Gepostet haben, konnte ich es überhaut mitbekommen was passiert ist . Ruhe in Frieden Stefan Küpper Alle Die im MIT sind und auch waren werden an dich denken . Und mein herzliches Beileid an die Familie und freunde

    Mit herzlicher Anteinahme
    Josef Marbaise

  7. Angela Alvarez

    Ich habe Stefan Küpper leider erst im letzten Jahr kennenlernen dürfen und ich kann mich den Bekundungen nur anschließen.
    Wir verlieren ein großes Vorbild, welches mit Herz und Kopf immer bei den Kindern war und sich für sie eingesetzt hat!
    Vielen Dank Stefan!

  8. Norbert Greuel

    Stefan Küpper ist tot

    Mit Bestürzung und großer Trauer müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Stefan Küpper gestorben ist.
    Ist es nicht erst ein paar Wochen her, dass wir ihm gratuliert haben zum Erreichen des Rentenalters, dass wir ihn und sein jahrzehntelanges Wirken für Kinder und Jugendliche in Maria im Tann gewürdigt haben, dass wir ihn gefragt haben, ob er sich vorstellen könne, in der Bürgerstiftung die Projektleitung für ein Bildungsprojekt zu übernehmen, dass er – freundlich und klar, wie er war – abgesagt hat, weil er sich mehr mit seinen fünf Enkeln befassen wolle und „am anderen Ende des Lebens engagieren“ wolle, wie er uns schrieb; war das alles nicht eben erst?
    Plötzlich ist er nicht mehr da.
    Seine Enkel müssen Abschied nehmen und ohne ihren Opa auskommen. Wir alle werden ihn vermissen, seine Liebenswürdigkeit, seine Hartnäckigkeit, seine Klarheit. Wie schnell es gehen kann, wie unerwartet es sein kann, dass das Leben zu Ende geht! Die Konsequenz kann nicht nur lauten, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, sondern muss auch das Überdauernde in den Blick nehmen, das Bewahrenswerte, das Stefan Küpper uns hinterlässt.
    Er kann uns mit seiner konsequenten Ausrichtung an Werten Orientierung geben in diesen Zeiten, die von Hass, Ausgrenzung und Spaltung bedroht sind. Mir kommt die Schaffung eines „Stefan-Küpper-Preises für Humanität“ in den Sinn, mit dem Persönlichkeiten in Aachen ausgezeichnet werden können, die sich mit der gleichen Konsequenz, Hartnäckigkeit und Liebe wie er für die Schwachen in der Gesellschaft einsetzen, für diejenigen, die es nicht so leicht haben im Leben, die Hilfe benötigen, „damit Leben besser gelingt“, so sein Motto. Vielleicht finden sich Sponsoren, die es ermöglichen, einen solchen Preis jährlich mit einem Preisgeld auszustatten. Wie oft haben wir Bilder von Stefan mit Sponsoren und einem großen Scheck in der Zeitung gesehen, den sie für Maria im Tann gegeben haben. Nie stellte er sich aus Eitelkeit in den Mittelpunkt, immer tat er es mit großer Freundlichkeit und Verbindlichkeit für die gute Sache.
    Mit seiner Ausrichtung an humanen Werten, an Menschlichkeit und letztlich an der Liebe stellt Stefan Küpper seit Jahrzehnten ein stabiles Bollwerk dar gegen alle Versuche, Hass als Modus des Miteinander zu etablieren, der eher ein Gegeneinander darstellt. Solange es Menschen wie ihn gibt, müssen wir uns nicht um das soziale Miteinander sorgen.
    Wir werden oft an ihn denken.

    Mach es gut, Stefan!

    Norbert Greuel
    Für den Vorstand der
    Bürgerstiftung Lebensraum Aachen

  9. Marika Rosen

    Ich habe bis 1992 mit Rula, Ernst und Jörg Koch
    im „Maria im Tann“ in einem Haus gearbeitet!
    Ich bin mit nach Estland
    geflogen. Es war eine tolle Zeit und Stefan war immer
    mit seiner positiven Ausstrahlung, seinem Humor und
    seiner Pädagogik auf Augenhöhe,mein Vorbild.
    Immer wieder habe ich ihn in der Stadt gesehen… er hat
    sich so sehr auf die neue Zeit, besonders mit seinen Enkelkindern
    gefreut ‼️ Ich bin fassungslos und wünsche seiner
    Familie alle Kraft dieser Welt ? MARIKA

  10. Brigitte Peters

    Er war ein toller Mensch. Ich eine ehemalige Bewohnerin kannte ihn schon, als er seinen Zivildienst dort anfing. Wir waren in Urlaub mit ihm, er war eine Zeit lang mein Sportlehrer. Wir haben soviel tolles mit ihm erleben dürfen.
    Man kann sagen, Er war der Fels in der Brandung. Er hätte es jetzt so sehr verdient gehabt, sein Leben zu genießen.
    Ich wünsche der Familie viel Kraft für die Zukunft.
    Brigitte Peters geb. Vonderbank

  11. Birgit Lenzen

    Mein herzliches Beileid an seine Familie. Hätte ihm von Herzen ein sehr langes „Rentendasein“ gewünscht. Mit meinen Worten … „er war ein Guter“.

  12. Ingeborg Haffert

    Liebes Team von Maria im Tann,

    mein Patenkind Samia Ali und ich sind sehr traurig über den Tod von Stefan Küpper. Samia hat als UMF ihre erste Zeit bei Ihnen verbracht und ist bis heute tief dankbar für die gute Aufnahme und auch die wertvollen Begegnungen mit Stefan Küpper. Er war ein sehr besonderer Mensch. Ein Menschenfreund und Menschenfischer.
    Mit herzlicher Anteilnahme
    Samia Ali und Ingeborg Haffert

Schreibe einen Kommentar zu Ingeborg Haffert Antworten abbrechen