Maria im Tann veranstaltet am 06.05.2017 von 11 – 16 Uhr wieder einen großen Flohmarkt in der Mehrzweckhalle. Es gibt Top Second-Hand-Sachen äußerst günstig. Eine große Auswahl an Kleidung, Spielzeug, Spiele und vieles mehr wartet auf Sie!

Für das leibliche Wohl gibt es leckere Waffeln und warme & kalte Getränke. Kommen Sie einfach vorbei und stöbern!

Buslinien 2 & 24; Haltestelle Unterer Backertsweg. Parkmöglichkeiten: Parkplatz Lütticher Straße und in der Siedlung Preuswald

Am 14. und 15.02.2017 beginnen unsere nächsten Elterntrainings. Am 31.01.2017 um 18:00 Uhr können sich die interessierten Eltern über unser Elterntraining informieren. Die Kursleiter, Frau Walleneit und Herr Rößner stellen sich und das Elterntraining vor und beantworten Fragen der Eltern.

Mehr zum Elterntraining in unserem Haus erfahren Sie hier.

Am 17.10.2016 ist es wieder so weit: Um 11:00 Uhr werden vierzehn Jugendliche unserer Einrichtung mit ihren Betreuern wieder auf die große Radtour begeben. In diesem Jahr ist das Ziel Oberwesel in Rheinland-Pfalz. Dort werden sie am 21.10. eintreffen, und am Tag darauf dort von uns wieder abgeholt.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren ist auch diesmal wieder der Weg das Ziel: Auch in diesem Jahr ist es wieder für jeden einzelnen eine besondere Herausforderung, diese Tour mitzufahren. Gleichzeitig können aber auch viele Ressourcen genutzt oder entdeckt werden, die im sozialen Zusammenleben hilfreich sind, wie z.B. Durchhaltevermögen, Selbsteinschätzung, Selbstüberwindung, Teamgestaltung, Rücksichtnahme, Mitverantwortung, Steigerung der Frustrationstoleranz und Stabilisierung von Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.

Wie auch bei den bisherigen Radtouren wird es an dieser Stelle ein Tagebuch der Gruppe geben, in das von den Radfahrern täglich ein kurzer Bericht geschrieben wird, damit alle interessierten Eltern und Geschwister, Freundinnen und Freunde, Unterstützer und Freunde unserer Einrichtung mitverfolgen können, wie die Fahrt verläuft und welche Erlebnisse besonders beeindruckend sind. Und genau so können an der gleichen Stelle alle Leserinnen und Leser den Radfahrern Kommentare, Grüße usw. schreiben. Natürlich freuen sie sich über jeden Eintrag.

Schon jetzt danken wir Allen, die die Tour mit Ihrem Interesse und zahlreichen Gästebucheintragungen begleiten und sagen auch an dieser Stelle den Sponsoren Femia – Cosmetics / Babor, Aachen und Lionsclub Aachen Aquisgranum, die durch ihre große finanzielle Unterstützung diese außergewöhnliche erlebnispädagogische Maßnahme ermöglichen, ein ganz herzliches Dankeschön!

Tag 1: Aachen – Düren oder „Die Bezwingung des Donnerberges“

Heute Morgen sind wir mit Kampfgeist abgefahren nach Düren. Aus verschiedenen Gruppen sind wir als abenteuerlustiges Team, bestehend aus 14 Jugendlichen und 5 Betreuern, aufgebrochen. Unser gemeinsames erstes Hindernis war der Donnerberg in Stolberg. Diesen haben wir mit Motivation überwinden können. Allgemein war die heutige Strecke mit vielen Steigungen gespickt,was uns trotzdem nie ausbremste. Das Wetter war gut und wir wurden sogar mit etwas Sonne belohnt. Nach kräftezährenden 48km sind wir in unserer ersten Übernachtungsstätte angekommen. Heute übernachten wir im Kinderheim Sankt Josef. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und es war für alles gesorgt, was das Radlerherz begehrt. Vielen Dank!

Heutiger Autor: Joel

Tag 2: Düren – Köln oder „Von Pupsis und anderen Gestalten“

Bei sonnigem Wetter starteten wir den Weg nach Köln mit unserer Toursprecherin Kim und unseren heutigen Navigatoren Anja und Kim. Sie brachten uns alle an tollen Orten vorbei mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 16,41 km/h. Bspw. kamen wir an einem Wasserschloss vorbei und machten ein Fotoshooting mit einem Schwan oder fuhren an Hirschen, Fohlen und Ponys vorbei. Auf dem Weg trafen wir sehr nette und hilfsbereite Menschen, wie zum Beispiel einen Mann mit Hund und einen älteren Herren, der uns fröhlich zuwinkte. Jedoch trafen wir leider auch auf unfreundliche „Pupsis“.

Wir machten eine Sonnenpause auf einer wunderschönen Wiese. Dann kreuzten wir auch endlich den Rhein und fuhren über die Deutzer Brücke. Wir möchten uns ganz ganz doll bei Mona bedanken, die für uns den Bulli an unsere Ziele gebracht hat. DANKESCHÖN! Außerdem möchten wir einen herzlichen Gruß an Herbert schicken, der uns die letzten Jahre so gut unterstützt hat und ihm sagen, dass wir ihn vermissen! Mit dem heutigen Tourwort „Digga“ verabschieden wir uns bis morgen.

Heutige Autorin: Kim

Tag 3 : Köln-Bad Honnef oder auch gegen den Regen

Heute morgen mussten wir uns leider ohne Stefan auf den Weg machen, da er heute den Tourbulli fuhr und haben begonnen gegen den Strom des Rheins zu fahren. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wolken dunkler und es begann zu regnen. Auch die Kälte und der  starke Gegenwind haben uns das Radfahren erschwert.

Trotzdem haben Belal und Ahmad uns sicher ans Ziel geführt, so dass wir nach 56 km und einer Durchschnittsgeschwindingkeit von 14,91 km/h erreichten. Außerdem lernte Thomas auf dem Weg etwas Farsi sprechen und es wurden Lieder aus verschiedenen Kulturen gesungen. 🙂 Glücklich und müde gehen wir nun bald schlafen. Bis morgen ihr lieben!

Heutiger Autor: Dustin

Tag4 :Bad Honnef – Leutesdorf oder „Eine Fährfahrt die ist lustig, eine Fährfahrt die ist schön“

Heute Morgen machten wir uns auf den Weg nach Leutesdorf. Doch leider war das Wetter nicht mehr so schön, denn es war neblig und kalt. Das Highlight des Tages waren die Fährfahrten quer über den Rhein.

Schade nur, dass Thomas das nicht mitbekam, denn er saß im Bulli. Zum Glück hatten wir heute eine kurze Etappe. Wir sind heute 30km gefahren mit durchschnittlich 17,5 km/h, ohne einem pupsigen Fußgänger zu begegnen. Marvin und Dustin waren heute unsere Navigatoren, die uns vorbei an Burgen und Weinbergen zu unserem Ziel brachten, der Jugendherberge in Leutesdorf. Die Jugendherberge ist super eingerichtet und das Essen war sehr lecker. Da die Tour heute kürzer war, konnten einige noch Fußball spielen und einen Film schauen.

Heutiger Autor: Marvin

Tag 5: Leutesdorf – Oberwesel oder „M.i.T-Team und der Mystery Hubbel“

Wir starteten mit guter Laune und trockenem Wetter auf zu unserem Ziel „Oberwesel“. Roman war leider nicht dabei, da er den Bulli fuhr. Heute hatten wir sogar einen Platten, unseren einzigen Platten; den wir jedoch schnell reparierten. Unsere Navigatoren Reza und Mohaned führten uns durch viele verschiedene Orte, wie z.B. durch das schöne Koblenz. Wir fuhren am Deutschen Eck vorbei und an der Loreley, außerdem sahen wir Gondeln.

Wir erreichten sogar 30 km/h ( unser Höchstwert) und fuhren an einem Mann vorbei, der uns als eine schöne Gruppe bezeichnete, worüber wir uns sehr freuten. Mit einer Durchschittsgeschwindingkeit von 18,75 km/h meisterten wir die 76 km und erreichten nach einem „Mystery Hubbel“ endlich die Jugendherberge in Oberwesel. Wir habens geschafft! In 5 Tagen über 270 km zu fahren, ohne dass jemand aufgegeben hat und alle haben zusammengehalten. In der Jugendherberge erwartete uns ein cooles Schwimmbad, in dem wir noch ein wenig planschten. Wir möchten uns ganz doll bei euch bedanken, dass ihr unserer Tour so gefolgt seit und uns nette Grüße und Kommentare geschrieben habt. Ein letztes mal Adieu und bis morgen 🙂

Letzte Autorin: Kim

Kim und Noemie: Stars are Born on Tour

Die Alten Herrschaften können es ja doch noch 😉

Am vergangenen Wochenende verabschiedeten sich unsere Kinder und Jugendlichen sowie die Kolleginnen und Kollegen von Maria im Tann bei einem Tages-Ausflug an den Rursee von unserer langjährigen Erziehungsleiterin Ingrid Dömges- Janssen, die in diesen Tagen in den Ruhestand tritt. Zu diesem Anlass schrieb Ingrid Dömges-Janssen selbst:

40 Jahre war ich in der Heimerziehung tätig – davon fast 25 Jahre in Maria im Tann. Am 24.09.2016 werde ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand verabschieden; es war auch für mich eine prägende und erfüllende Zeit.

Ich möchte mich heute bei Ihnen Allen bedanken für

• die gute Unterstützung
• die herzlichen Kontakte
• das Vertrauen
• die Wertschätzung
• die zupackende Zusammenarbeit
• die humorvolle Atmosphäre
• das Interesse am Wohlergehen unserer Kinder und Jugendlichen.

Umgekehrt dankten alle Kinder, Jugendlichen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ingrid Dömges-Janssen für ihren tollen, engagierten Einsatz während der fast 25 Jahre Tätigkeit in Maria im Tann.

Mit ihrem Eintritt in den Ruhestand tritt geht für uns in Maria im Tann eine wichtige und gute Ära zu Ende: Sie stand neben vielem anderen vor allem für den liebevollen und fachlich genauen Blick auf das einzelne Kind und seine jeweils besondere und einzigartige Situation. Sie sorgte dadurch für das Zusammengehen von hoher menschlicher Wärme und fachlicher Genauigkeit. Damit hat sie die Arbeit unserer Einrichtung in den vergangenen fast 25 Jahren entscheidend mitgeprägt.

Auch an dieser Stelle sagen wir ihr dafür ein ganz herzliches Dankeschön und wünschen ihr auch für ihren nächsten Lebensabschnitt viel von dieser menschlichen Wärme, dazu viel Neugier und Lust auf die kommende neue Zeit und natürlich beste Gesundheit.

Am Samstag, den 10.09.2016 feierten wir unser großes Heimspiel. Es war wieder ein sehr schönes Fest mit vielen Attraktionen und vor allem ganz vielen Gästen.

Bei wunderschönem Wetter nutzten sie die Gelegenheit zu einem entspannten und fröhlichen Nachmittag mit vielen Beschäftigungs­möglichkeiten: vom Segway fahren über Pony reiten oder mit einem Bagger die Geschicklichkeit zu testen bis zum Blumen stecken, vom Glücksrad drehen über Nagelbrett laufen und Klettern bis zum Stöbern auf unserem Flohmarkt u.v.m.

Viele ehemalige Kinder, Jugendliche und KollegInnen nutzten den Tag, um sich in Maria im Tann noch mal zu treffen und sich bei leckerem Essen auszutauschen.

Gemeinsam mit unseren Kindern, Jugendlichen und Familien konnten wir so wieder ein sehr gelungenes Fest auf die Beine stellen und freuen uns sehr, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass alle mit anpacken und Lust haben, gemeinsam diesen Tag zu gestalten.

Wir danken an dieser Stelle herzlich allen, die uns bei der Ausrichtung dieses Festes in besonderer Weise  unterstützt haben:

• der Firma Deubner, dass sie uns den Minibagger zur Verfügung gestellt haben,
• den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern  der Geschäftsstelle Reimser Straße der Sparkasse Aachen, die für uns gegrillt haben,
• den Mitgliedern des Lions-Clubs Euregio Maas-Rhein für ihr tatkräftiges Waffeln backen, während des gesamten Festes ,
• der Firma aixdrive für das zur Verfügung stellen eines Segways,
• Pablo Rueda Ramos für die fachmännische Einweisung und Begleitung des Segway – Fahrens,
• Mirelle Kaufmann für ihr unermüdliches Glücksrad drehen und Kinderschminken,
• der Firma Metzgerei Wolff für das leckere Grillfleisch,
• Dagmar und Rainer Colignon für die Bedienung am Eiswagen.